Bilder und Bericht Solothurn
30.09.2006 00:00:00
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Solothurn, das Ziel von unserem MSC-Treffen, versprach ein vielseitiges Wochenende. Die Hinreise am Samstag beglückte uns mit Sonnenschein, aber auch mit dunklen Wolken. In Solothurn angekommen, behielt aber die Sonne die Oberhand und bald war der Hausberg dieser Stadt, der Weissenstein, ohne Wolkenhut in ganzer Pracht zu sehen. Die MSC ler, die sich mit elf Wohnmobilen auf dem TCS-Camping Zum Muttenhof einfanden, durften sich auf dem sehr schönen Platz wirklich wohlfühlen. Der Platz, auf einer Seite durch einen kleinen Wald begrenzt, auf der anderen Seite durch die Aare und nach vorne mit Sicht auf andere Camper und wenige Zelte, bot viel Gelegenheit zum Verweilen und Ausruhen. Der nahe Weg der Aare entlang, auf dem die Möglichkeit zum Sitzen, aber auch zum Grillieren besteht, wurde von uns auf dem Hinweg in die Stadt benützt. Ausser stolzen Schwänen, die ihre Bahn durch die Aare zogen, gab s auch ein riesiges Ausflugsschiff zu bewundern. Die Siesta fährt mit Ausflüglern bis in den Bielersee sicher ein tolles Erlebnis. Wir aber strebten der Altstadt zu und stellten bald fest, dass Solothurn nicht umsonst schönste Barockstadt der Schweiz genannt wird. Wir wurden informiert, dass Solothurn 1481 als elfter Kanton in die Schweizierische Eidgenossenschaft aufgenommen wurde und dass es in Solothurn elf Kirchen und Kapellen gibt, elf historische Brunnen und elf Türme. Im weiteren besitzt die mächtige St.Ursen-Kathedrale elf Altäre, sowie elf Glocken. Überall begegnen wir in dieser Stadt der Zahl elf. Die Glocken übrigens luden zum Zeitpunkt unseres Spaziergangs zum Gottesdienst ein, so etwas Mächtiges, Klingendes, Dröhnendes muss man erlebt haben.
In der Gasse neben der Kathedrale war eine Unterhaltung unmöglich und für uns war klar, dass die Gäste im nahen Hotel sicher keine Langschläfer sein dürften. Unsere Wanderung führte uns weiter zur Herbstaustellung. Dort durften wir unter anderem herzige junge Schweinchen, Kälbchen, Hasen, Ziegen und drollige junge Hündchen bewundern. Sogar ein Kamel zog die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich.
Müde aber mit vielen schönen Eindrücken kehrten wir auf den Campingplatz zurück. Mitten in der Nacht auf Sonntag wurden wir durch Donner geweckt, aber bald wiegte uns das gleichmässige Rauschen der Regentropfen wieder in den Schlaf. Der Regen, ja der begleitete uns nun durch den Sonntag. Um 12.oo Uhr waren schon einige der Wohnmobile auf dem Heimweg.
Der Samstag aber war für uns sehr schön und abwechslungsreich. Solothurn ist wirklich eine Reise wert, die Stadt und die Umgebung bieten viele Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen.